Diese Seite wird nach und nach erweitert!
Nach Messfeldsanierung und Automatisierung der Station sind die Bilder teilweise nicht mehr aktuell. Eine Aktualisierung folgt in Kürze.
Aufbau der DWD-Wetterstation Zinnwald-Georgenfeld

Übersicht über das Messfeld der Station in Zinnwald- Georgenfeld
1 Thermometerhütte
2 Regenmesser Automat
3 Regensensor (Art, Intensität) Automat
4 Schneehöhe Automat
5 Sichtweite Automat
6 Wolkenhöhe Automat
7 Niederschlagsschreiber manuell
8 PH Wert Regenwasser (Hersteller: Eigenbrodt)
9 Radioaktivität der Luft Automat
10 Radioaktivität Regenwasser manuell
11 Sonnenscheindauer Automat
12 Windmesser Richtung und Stärke Automat
13 Regenmesser manuell
14 Ortsdosisleistungsmessung (radioaktive Strahlung)
15 Erdbodenmessfeld ( Temperatur in verschiedenen Tiefen und 5 cm über dem Erdboden
16 Sonnenscheindauer manuell
Temperaturmessungen
Nummer 1:
Thermometerhütte
In der Thermometerhütte befinden sich vor Sonnenstrahlung geschützt die Sensoren für die Lufttemperatur und die Luftfeuchte der automatischen Meßwerterfassung. Darüber hinaus sind noch konventionelle Messgeräte vorhanden:
- Maximum- und Minimumthermometer
- Thermo- Hygrograph
- Aspirationspsychrometer zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit durch unterschiedliche Temperatur eines trockenen und eines befeuchteten Thermometers


Nummer 2:
Erdbodenmessfeld
Auf dem unbewachsenen Erdbodenmessfeld werden die Temperaturen 5 cm über dem Boden und in 5 bis 100 cm Tiefe gemessen.

Niederschlagsmessungen
Nummer 2:
Geber für Niederschlagsmenge automatische Messung
Nummer 13:
Regenmesser nach Hellmann für konventionelle Vergleichsmessungen

Nummer 3:
Sensor für Niederschlags- Art und Intensität


Der Niederschlag fällt durch eine Laser- Lichtschranke. Dadurch kann die Dauer, die Art und die Intensität errechnet werden.
Nummer 4:
Schneehöhe

Die Schneehöhe wird mittels Laserstrahl bestimmt.
Sichtweite und Himmelsstrahlung
Nummer 11:
Sensor zum Messen der Himmelsstrahlung
Damit kann unter Anderem die Sonnenscheindauer bestimmt werden.

Nummer 5:
Sichtweiten- Sensor

Der Sichtweiten Sensor arbeitet nach dem Streulichtprinzip. Auf einer Seite wird ein Lichtimpuls ausgestrahlt, je dichter der Dunst oder der Nebel ist, umso mehr Licht wird in den Empfänger auf der anderen Seite gestreut. Auf dem unteren Bild kann man das Licht im Sender sehen.

Rechner der AMDA-II Station
Hier laufen alle von den Sensoren gemessenen Daten zusammen und werden per Internet zur Zentrale gesendet. Der Rechner ist gegen Stromausfall mit einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung ausgestattet.

Beobachterraum
